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Freitag, 22. Juni 2012

chernobyl diaries

patrick und ich waren vorgestern nacht in einer der ersten vorstellungen von chernobyl diaries. tagsüber hatten wir darüber geredet dass wir mal wieder lust auf kino haben, wir hatten uns den trailer angeschaut und den fanden wir wirklich ziemlich gut. eine gruppe junger leute die einen tag als extrem-touristen nach prypjat fahren. klang gut, fanden wir. abends im kino kam dann die große enttäuschung. 
der film war einfach total dumm umgesetzt, die story an sich:
ein pärchen und eine freundin machen einen europatrip, besuchen den bruder in kiew, der trip mit einem führer und einem weiteren pärchen nach prypjat, der bewachte eingang gesperrt wegen "wartungen". war denen natürlich egal, also sind die mit ihrem van über ne andere unbewachte straße in die stadt. anfangs war noch alles cool, haben die stadt angeschaut und bilder gemacht. irgendwann kamen alle zurück zum auto, fällt dem touristenführer auf dass mehrere kabel kaputt sind und sie die stadt nicht mehr verlassen können, da es bald dunkel wird und es ~20 kilometer bis zum nächsten bewachten checkpoint sind. der führer geht als es dunkel ist raus und taucht nie wieder auf. einer wird verletzt, blabla. am ende des films sind alle tot bis auf das befreundete mädel des pärchens. alle anderen wurden von "opfern von chernobyl die aus dem krankenhaus entflohen sind" getötet. die tusse wird dann auch ins krankenhaus gebracht, die ärzte meinten dass sie sie nicht gehen lassen können weil sie ja jetzt von den ausgebrochenen menschen weiß und wird in die selbe zelle zu den "erkrankten" gesteckt. die töten sie dann. wow.
null horror und auch eher ziemlich mau umgesetzt. schade.
das thema an sich find ich nämlich ziemlich spannend, hätte mir mehr erwartet.... spart euch das geld lieber!
daher nur 3.5/10

1 Kommentar:

  1. Ich fand ihn eigentlich gar nicht so schlecht. Klar, die Schockmomente waren vorhersehbar, wenn man schon öfter Filme dieses Genres angeschaut hat, aber ich finde, an sich gut gedreht umd umgesetzt.
    Die Story war interessant, das Ende nicht ganz absehbar (Fortsetzung folgt?) und die Location war halt einfach der absolute Wahnsinn! Da krieg man auf jeden Fall Lust, selbst hinzufahren ;)

    Was mich gestört hat, waren die unterirdisch schlechten Schauspieler.

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